Travelholic
Sonntag, 2. August 2015
Die Erde dreht sich viel zu schnell
Das erste Monat ist schon rum, zwei kommen zum Glück noch.
Vor fast zwei Wochen haben wir uns von dem regnerischen Wetter, dem stinkigen und stressigen (Kack)mandu und den lieben Blutegeln verabschiedet. 17 Blutegelbisse später waren wir an Thailands Flughafen. Bangkok hieß uns mit seinem Charme gleich willkommen. In drei Tagen haben wir dort China Town, den Lumphini Park, die Kao San Road, das Siam Paragon Einkaufszentrum und ganz viele andere Märkte gesehen. Außerdem sind wir mit unserem Tagesticket für die Touristenboote ziemlich rum gekommen. Alles in allem fanden wir Bangkok super und werden dort auch wieder einen Zwischenstopp einlegen. Nach Bangkok und Nepal war ich reif für die Insel. Da ich das Meer liebe, hat es mir schon die ganze Zeit in den Fingern gejuckt endlich die Bus- und Bootsfahrt nach Koh Phangan zu buchen. Die 13 stündige Busfahrt war für mich nicht gerade angenehm, aber für den Preis auf jeden Fall eine sehr gute Option, wenn man sich die paar Euro für einen Flug sparen will. Wir haben für Bus und Boot zirka 23 Euro gezahlt.
Auf Koh Phangan war es super schön, dort herrscht ein wärmeres Klima als im Rest des Landes, durch den Golf. ( Zumindest in der Regenzeit ) 5 Tage haben wir es uns am Strand in der Sonne gut gehen lassen. Haben Volleyball und Tischtennis gespielt und mit einem Roller die Insel erkundet. Aber um die Welt zu sehen muss man irgendwann weiter reisen. Heißt: Ab auf die nächste Insel. Koh Lanta. Haben dort in einem Bamboo geschlafen, was ich super fand. Sebastian hat sich erst daran gewöhnen müssen. Haben einige sehr schöne Flecken der Insel mit dem Roller entdeckt, wobei mein Herz trotz allem immer nach Meer und Strand strebt. Gestern sind wir weiter nach Krabi und haben unseren ersten großen Nightmarket gefunden, nach einer 6 km Wanderung in die falsche Richtung :D Haben uns alles mögliche an kulinarischen Köstlichkeiten für wenig Geld gegönnt.
Werden dort heute wieder Abend essen :) Zuvor müssen wir aber noch kurz die Affen mit Nüssen versorgen, die uns auf den Mangrovensteg den Weg versperren.

Luisa ( mit Sebastian )

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Montag, 13. Juli 2015
Schneewittchen hinter den sieben Bergen
Zwischen all den Bergen und den Bergketten liegt das nördliche Seeufer des Phewa Lake. Wunderschön ist eine morgendliche Bootsfahrt zum gegenüber liegenden Seeufer, da man so die 7&8 Tausender sehen kann mit ihren schneeweißen Gipfeln. Wir wollten jedoch die volle Pracht der Riesen sehen und sind deshalb zur Weltfriedensstupa hochgewandert. Von dort aus hat man Morgens bei einem klaren Tag eine gigantische Aussicht auf das Tal, den See, die Berge und eine Stadt mit 300 000 Einwohnern. Uns blieb leider die Aussicht auf die großen Gipfel verwehrt, da sich Wolken über die Gipfel hängten während unseres Aufstiegs. Zum Glück hatten wir sie schon die ganze Bootsfahrt über bestaunt. Beim Abstieg sind wir dann die andere Seite des Berges herunter gewandert. Dort befindet sich ein Wasserfall, um den sich mystische Geschichten über eine Schweizerin ranken. Dieser Davis Fall ist jedoch schwer zu finden und ohne Fragen hätten wir ihn wohl nie gefunden. Aber das Suchen hat sich definitiv rentiert. Ein lauschiges Plätzchen zwischen all den Stadtgeräuschen. Da es zu dem Wasserfall auch noch eine Höhle gibt, wo man den Wasserfall von unten betrachtet kann, haben wir dies anschließend getan.
Für den Davis Fall haben wir 30 Rs gezahlt und für die Höhle 100 Rs.

Die nächsten Tage werden wir dann eine mehrtägige Trekkingtour unternehmen, sofern die Busse wieder den Betrieb aufnehmen.

Liebe Grüße aus Nepal
Luisa ( mit Sebastian )

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Donnerstag, 9. Juli 2015
Vom Abi bis zum Slum
Zugegeben ist Kathmandu kein Slum, aber gerade nach dem Beben ähnelt es schon stellenweise einem Slum. Das atmen ist unangenehm durch die Abgase und der Gestank ist manchmal atemraubend, der Müll häuft sich in Massen an jeder Ecke. Überall die Ruinen von Häusern. Menschen auf der Straße, direkt neben dem Müll. Leider kann man nicht viel dagegen unternehmen. Wenn man helfen möchte, wird immer nur nach Geld gefragt.

Mit dem Bus fährt man aus dem Touristenviertel heraus und an all den Leuten und Orten vorbei. Nach gut einer halben Stunde kommt man endlich ins Grüne. Man kann durchatmen, wären da nicht diese Trucks unterwegs, die eine schwarze Abgaswolke hinter sich herziehen.

7,5 Stunden später sind wir in Pokhara.
Jetzt sind wir endlich in Nepal angekommen.
Berge ( dem Allgäu sehr ähnelnd ), Bäume und der See.
Unsere Unterkunft Vienna Lake Lodge gehört einem Deutschen, der super nett ist und uns Tipps gibt und gerne von seinen Erfahrungen erzählt. Besser hätten wir es nicht erwischen können.

Liebe Grüße aus dem wunderschönen Pokhara

Luisa (mit Sebastian )

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Letzte Aktualisierung: 2015.08.02, 13:47
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